WILDE KINDHEIT – Identität und Entwicklung von Kindern
20. / 21. / 22. Januar sowie am
27. und 28. Januar 2023
Mainstraße 2, 60311 Frankfurt am Main
Gefördert vom:
„We are such stuff as dreams are made on, and our little life is rounded with a sleep.“
(William Shakespeare, 1564 – 1616)
Das Projekt „Wilde Kindheit“ basiert auf einer Auswahl unterschiedlicher Stücke aus Frankreich, Belgien und den USA. Theatre4You präsentiert sie als Trilogie zum Thema: Identität und Entwicklung von Kindern in Auseinandersetzung mit Erwachsenenmacht im Feld: Eltern-Kind-Neurose – Gesellschaft, und beginnt mit „Iphigenie Königskind“. In der Spielzeit 2022 / 2023 folgen Inzenierungen von Coline Serreaus „Hase, Hase“ und „Fette Männer im Rock“ von Nicky Silver.
Pauline Mol: „Iphigenie Königskind“ (nach Iphigenie in Aulis von Euripides)
Rechte: Verlag der Autoren Frankfurt – Regie: Michael Gonszar
„Wir sitzen vor dem Nichtvorhandenen, im Nochnichtgeglückten, es ist ein langgedehnter Moment.“
(Bernhard Minetti, 1905 – 1998)
Die griechische Flotte unter Agamemnon ist auf dem Weg nach Troja, um die Entführung der schönen Helena, einer Schwägerin Agamemnons zu rächen. Menelaos, der Bruder Agamemnons und rechtmäßige Ehemann Helenas, will seine Frau zurück. Aber der Krieg kann nicht beginnen, denn die Griechen sitzen wegen anhaltender Windstille in Aulis fest. Als Pfand für die Weiterfahrt und die Eroberung Trojas soll Agamemnon seine Tochter Iphigenie auf dem Altar der Göttin Artemis opfern.